Zum Rilke-Kryptogramm gibt es inzwischen einige gute Untersuchungen, doch es gibt noch immer Rätsel auf. Drei Hypothesen halte ich für stichhaltig.

Wer klebte im Zweiten Weltkrieg verschlüsselte Zettel in ein Buch und welche Bedeutung haben diese Codes? Trotz zahlreicher Leserkommentare ist das Rätsel aus meinem Artikel vom letzten Freitag noch immer ungelöst. Heute kann ich ein paar zusätzliche Informationen dazu präsentieren.

Im Zweiten Weltkrieg klebte ein Unbekannter mehrere Dutzend verschlüsselte Zettel in ein Buch. Der Zweck dieser Aktion ist unbekannt und die Verschlüsselung ungelöst.

Tissie und Jabber waren vermutlich ein Liebespaar im frühen 20. Jahrhundert. Die verschlüsselten Zeitungsanzeigen der beiden geben Rätsel auf.

Auf dem Lauf einer Pistole der Marke Mauser aus dem Jahr 1930 befindet sich eine Aufschrift. Diese ist in einer ungewöhnlichen Schrift verfasst. Kann jemand diesen rätselhaften Schriftzug entschlüsseln?

Der Deutsche Codeknacker Reinold Weber löste im Zweiten Weltkrieg ein US-Verschlüsselungsverfahren. Erst 70 Jahre später gelang es, dieses zu identifizieren.

Heute geht es um ein bisher unbekanntes Nazi-Verschlüsselungsververfahren. Das Besondere daran: Zum Verschlüsseln wird ein Kreuzworträtsel verwendet. Es gibt allerdings eine Wissenslücke, die vielleicht ein Leser schließen kann.

Sie suchen eine spannende Aufgabe? Dann verbessern Sie doch einfach einen 13 Jahre alten Krypto-Weltrekord. Etwas Programmierarbeit und ein paar starke Rechner sind dafür aber schon notwendig.

Klaus Kopacz baut originalgetreue Enigma-Repliken. Seine Kunden bezahlen den Gegenwert eines Mittelklasse-Wagens und können sich trotzdem als Schnäppchenjäger fühlen.

Auf meine Leser war wieder einmal Verlass. Nach nur zwei Tagen kann ich heute die Lösung des Roosevelt-Kryptogramms sowie ein paar interessante Hintergrund-Informationen präsentieren.