Klaus Schmeh

Klaus Schmeh ist Experte für historische Verschlüsselungstechnik. Seine Bücher "Nicht zu knacken" (über die zehn größten ungelösten Verschlüsselungsrätsel) und "Codeknacker gegen Codemacher" (über die Geschichte der Verschlüsselungstechnik) sind Standardwerke. In "Klausis Krypto Kolumne" schreibt er über sein Lieblingsthema.

Im Jahr 2019 starb der italienische Student Alessio Vinci unter nicht genau geklärten Umständen. Er hinterließ zwei kurze verschlüsselte (?) Texte, die bisher nicht gelöst wurden.

Auf der neuen britischen 50-Pfund-Banknote ist Alan Turing abgebildet. Aus diesem Anlass haben die Bank of England und der Geheimdienst GCHQ mehrere Rätsel veröffentlicht.

Eine verschlüsselte Postkarte, eine verschlüsselte Notiz und eine verschlüsselte Inschrift warten darauf gelöst zu werden. Und dann gibt es noch eine Lösung, die darauf wartet, überprüft zu werden.

Zwei in einem Buch abgebildete Zeichnungen aus dem Zweiten Weltkrieg sollen versteckte Botschaften enhalten. Findet sie ein Leser?

Lambros Callimahos (1910-1977) war ein Musiker und NSA-Kryptologe. Er hat in seine drei wichtigsten Bücher jeweils einen kurzen verschlüsselten Text eingeschmuggelt. Meines Wissens sind diese Kryptogramme noch ungelöst.

Im Jahr 1920 ließ der deutsche Textilingenieur Rudolf Zschweigert eine Verschlüsselungsmaschine patentieren. Heute stelle ich einen Text vor, der mit dieser verschlüsselt wurde. Kann ein Leser sie lösen?

Die Monografie “Maurerische Schriften” aus dem Jahr 1862 beschreibt zahreiche Freimaurer-Verschlüsselungen. Dazu gehören auch zwei teilweise verschlüsselte Texte. Können meine Leser diese lösen?

Heute gibt es gleich sechs verschlüsselte Postkarten und zusätzlich noch einen rätselhaften Tweet der britischen Zentralbank.

Heute geht es um ein verschlüsseltes Dokument, bei dem es sich um einen Brief aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Oder steckt etwas anderes dahinter?

Vorgestern habe ich über ein verschlüsseltes Grafito auf einem Wasserreservoir gebloggt. Dank der Hinweise meiner Leser kann ich heute nicht nur eine Lösung, sondern auch eine äußerst erstaunliche Hintergrundgeschichte präsentieren.